Kapadokya
[Teil 1 von 2] Die letzte Woche in der Türkei ist angebrochen! Und in der vergangenen wurde es richtig abenteuerlich (Siehe 2. Foto)! 7 Fotos, 7!Tagebucheinträge:
Donnerstag, 23. März
Nach einem gediegenen Wandernachmittag durch das „Meskendir“- und das „Rose Valley“ komme ich rechtzeitig zum Sonnenuntergang bei einem beliebten Aussichtspunkt an. Während ich gerade meditiere kommen plötzlich diese zwei süßen Kerl:innen aus dem Nichts und beginnen zu posen. Hunde… So herzig aber trotzdem habe ich ein gespaltenes Verhältnis zu ihnen.
Freitag, 24. März
Dieses Verhältnis wird deutlich, als ich die Schnapsidee umsetze, im Meskendir-Tal zu „campen“ um bei Sonnenaufgang die Heißluftballons zu beobachten. Nachdem ich ein Stück weit von einem Fuchs begleitet werde, spanne ich zunächst die Hängematte auf. Immer wieder hört man mal ferner, mal näher das Bellen der wilden Hunde im Tal. Angst macht sich breit. Ich male mir aus, was nicht alles schief laufen könnte. Ich akzeptiere den möglichen Tod durch wilde Hunde, Felssturz oder bösartige Feen 😂Es beginnt zu regnen und ich Suche mir einen Unterschlupf. Abenteuer pur!
Samstag, 25. März
Nach einer Nacht mit wenig Schlaf erkenne ich spätestens als dutzende Vans mit Touristen wieder umdrehen, dass heute nicht geflogen wird. Keine Heißluftballons für Jakob. Ein Zeichen, weiterzuziehen und Kapadokya zu verlassen. Es geht in Richtung Adana und somit näher in Richtung der Gebiete, die Anfang Februar von schweren Erdbeben teilweise zerstört wurden. Etappenweise und mit Hilfe vieler Mitfahrgelegenheiten komme ich Abends an und gönne mir ein Zimmer.
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