[Teil 1von 2] 7 Fotos aus Isfahan und Umgebung und die 7 dazugehörigen Tagebucheinträge! اصفهان نصف جهان – „Isfahan, die Hälfte der Welt!“
Donnerstag, 20. April
Es geht ab in die Wüste. Varzaneh ist zwar die bekannteste und touristischste Wüste, für uns geht es aus logistischen Gründen allerdings in die etwas weiter südlich gelegene Khara Wüste. Frei nach der EAV sind wir “tief in der Khara ohne Dromedara”, nur die Fata Morgana bleibt aus. Naja… fast. Der Sonnenuntergang, der sich uns präsentiert, ist allerdings magisch und außer dem Atem meiner Mitreisenden und dem Wüstenwind ist es mucksmäuschenstill. Aber die Stille hält nicht lange.
📸: @artfullifejourney
Freitag, 21. April
Das Mikroabenteuer, das mit dem Sonnenuntergang begann, endet mit dem Sonnenaufgang. Dazwischen liegen (laut Handyapp) 20.000 getanzte Schritte und ganz viele Eindrücke, die am Ende des Tages wie aus einer anderen Welt erscheinen. Da ist sie jetzt, die Fata Morgana. Rund 150 Perser:innen campen mit uns in der Wüste. Und tanzen und feiern die ganze Nacht. Dass wir als die einzigen drei Touristen die Hauptattraktion sind, ist anfangs gewöhnungsbedürftig, aber dann recht schnell eine Fetzengaude. (Siehe Bonusvideo)
Samstag, 22. April
Eid al Fitr ist das Fest des Fastenbrechens zum Ende des Ramadans und im Iran ein landesweiter Feiertag. Dabei habe ich den Ramadan im Iran deutlich weniger gespürt, als vermutet. Isfahan ist an diesem verlängerten Wochenende dennoch das Ziel von tausenden Besucherinnen und Besuchern, die entweder mit ihren Familien zum Feiern kommen oder einfach nur die Schönheit Isfahans genießen wollen. Das Gewusel am Naqsh-e-Jahan-Platz ist eindrucksvoll. (Siehe Bonusvideo)
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