[Teil 2 von 2]
Sonntag, 19. März
Ein Zwischenstopp in Konya. Ich bin beim Ehepaar Evelekler untergebracht und ich komme erneut in den Genuss der großen türkischen Gastfreundschaft. Bevor ich weiterfahre, muss ich das Mevlana-Museum gesehen haben, sagt Necati, mein Gastgeber. Die Ruhestätte des Gelehrten, Poeten und Sufi-Mystikers Rumi. Auch Mevlana bzw. Maulawi genannt – der Meister. Zum ersten Mal erlebe ich so etwas wie Massentourismus. Hunderte gläubige Muslime und Muslimas strömen hier jeden Tag hinein. Viele sind in Tränen, wenn sie vor dem Grab Rumis stehen.
Montag, 20. März
Ich bin in Kapadokya angekommen. Genauer gesagt bei meinem Couchsurfing-Host Cem in Ürgüp. Da Cem arbeitet, erkunde ich die Täler und Aussichtspunkte am Nachmittag alleine. Nachdem ich eigentlich ein Höhlengrab finden will, entdecke ich zunächst quasi zufällig die “Haçlı Kilise” – die Kreuzkirche. Mitten im “roten Tal” versteckt, 1200 Jahre alt. Danach zeigt mir meine Karten-App “45-180” als Aussichtspunkt ganz in der Nähe an. Den Rest erzählt das Foto.
Dienstag, 21. März
Ich besuche das Freilichtmuseum in Göreme, eines der touristischsten Ziele in Kapadokya. Sofort tappe ich in eine Touristenfalle. “Audio-Guide gibt es keine mehr, nehmen sie einen (10x so teuren) echten Guide!” Yunus ist ein netter und informativer Guide. Und er besteht darauf, Fotos von mir zu machen. Dass es nur so wenige touristische Fotos von mir gibt, hat Gründe. Ihr seht sie hier
😀
Mittwoch, 22. März
Ich besuche den höchsten Punkt in Kapadokya: Den Burgfelsen von Uchisar. Von dort wandere ich durch das “Pigeon Valley” – das Taubental wie es sich für Hitchhiking DOVE gehört! Immer wieder findet man verlassene Cafés und Höhlen-Hotels. Von einem dieser Hotels findet man auch diesen wunderbaren Ausblick auf die berühmten Feenkamine aus Tuffstein.
__________
#hitchhiking#dove#traveldiaries#kapadokya#turkey#türkiye#backpacking



