Lahijan, Gilan, Iran
[Teil 1 von 2]
Einen Tag verspätet aber nach 16 Tagen in diesem Land kann ich mit Sicherheit sagen: der Iran und vor allem die Perser:innen haben mein Herz erobert. 7 Fotos und 7 Tagebucheinträge!
Donnerstag, 13. April
Da ich auf meiner Reise auf Menschen angewiesen bin, kommt die Natur manchmal zu kurz. Haman, mein Gastgeber in Lahijan, lässt sich nicht zweimal bitten seine „Jeep“ (die eigentlich ein Renault Megane ist, Siege Bonusvideo) über Straßen den Berg hochzujagen, die man eigentlich vermutlich nur mit 4×4 befahren sollte. Der Ausblick und der Duft der Teeplantagen ist es jedenfalls Wert.
Freitag, 14. April
Wenn einem die Mitfahrgelegenheit eine Einladung zum Abendessen und zur Übernachtung macht, kann das manchmal als Tarof abgestempelt werden. Eine ganz besondere Umgangsform im Iran, bei der man versucht, sich mit Höflichkeit zu überbieten. Nicht so bei Mr. Ali und Mrs. Samane, die sich einfach nur gefreut haben, einen englischsprachigen Touristen zu sich einzuladen. Herzlichkeitslevel: Persisch!
Samstag, 15. April
Nach einer Fahrt durch die Berge, vorbei am Damavand, dem höchsten Berg Irans, erreiche ich die Hauptstadt Teheran. Und endlich passt das Timing für ein erstes Groundhopping-Microabenter. Nach einer Verkettung unglaublicher „Zufälle“ werde ich von einem Verantwortlichen an 6 Sichereitsschleusen vorbei gratis ins Azadi Stadio gebracht. Der Esteghlal FC putzt Havadar mit 6:1. Kompletter Wahnsinn!
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