[Teil 1 von 2]
Diese Woche war geprägt von den letzten Tagen in der Türkei und den ersten Erfahrungen im Iran. 7 Fotos, 7 Tagebucheinträge!
Donnerstag, 30. März
Ganz Kurdistan. Naja, zumindest gefühlt. Das ist der Ausblick, der sich mir bietet. Von der Altstadt in Mardin blickt man auf die Weiten Mesopotamiens. Bei so einem Ausblick kann man sich nur inspiriert fühlen. Er macht mich aber auch nachdenklich. Über die Freiheit und deren Abwesenheit.
Freitag, 31. März
Nach einem nahezu magischen Besuch der antiken Stadt Dara beschließe ich spontan, noch einmal von meiner Mitfahrgelegenheit auszusteigen weil ich ein paar Leute sehe und neugierig bin. Als die Familie unerwarteterweise deutsch spricht, kommen wir ins Gespräch. Sie sind Jeseiden und besuchen zum ersten Mal die Gräber ihrer Vorfahren an der syrischen Grenze.
Samstag, 1. April
Ich hitchhike von Mardin zu meinem letzten Stop in der Türkei: Van. Als ich in einem Dorf in den Bergen ein Sammeltaxi zum stehenbleiben bringe, weiß ich noch nicht, dass es die restlichen 216 Kilometer bis Van fahren wird. Und schon gar nicht, dass mich Savaş auf die vierstündige Fahrt einladen wird. Als wir in Van bei Sonnenuntergang und 15 cm Neuschnee aussteigen, ist das ein Peak Hitchhiking DOVE Moment. magisch!
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