[Teil 2 von 2] Sonntag, 23. April
Ich besuche gemeinsam mit meinen Reisebekanntschaften @fwbafyos und @patrick.kohan Now Jolfa, das armenische Viertel in Isfahan. Neben zahlreichen Kirchen findet man hier auch eine Fußgängerzone und einige wunderschön hergerichtete Cafés und Innenhöfe. Etwa das einzigartige Bahar Narenj Café. Das Eis, für das wir eigentlich gekommen sind (Ehrlichkeit muss sein), ist allerdings leider für den heutigen Tag schon ausverkauft.
Montag, 24. April
Im Südosten Isfahans “thront” der Kuh-e-Soffeh, von dem aus wir eigentlich den Sonnenuntergang auf Isfahan gemeinsam mit @saghar.abdelahi und @farzan._nr genießen wollen. Weil man aber nicht immer alles haben kann und der Verkehr im Iran teilweise durchaus chaotisch ist, verpassen wir den Sonnenuntergang. Beim Spaziergang am Fuße des Berges wird hauptsächlich Deutsch gesprochen, weil Saghar eines Tages in Deutschland studieren wird 💪🏼
(Siehe Bonusfoto)
Dienstag, 25. April
Während dem Volunteeren im @chilla.hostel gibt es auch immer wieder willkommene Gelegenheiten, um die Gegend zu erkunden. Heute steht ein bisschen Kultur im Isfahan Music Museum an. Ich lerne viel über die traditionellen Instrumente des Irans aber das absolute Highlight ist das Konzert dieser vier jungen Herren. Sie musizieren zwar erst seit sechs Monaten gemeinsam rocken die Bühne aber komplett!
Mittwoch, 26. April
Der Bazaar von Isfahan hat einiges zu bieten. Viele der Geschäfte verkaufen allerdings ziemlich genau dieselben Waren. Immer wieder frage ich mich, wie die Menschen hier wirklich Geschäfte machen können. Zwischendurch findet man allerdings immer wieder auch Kuriositäten und Juwelen. So wie diese Ecke in einem der Innenhöfe. Direkt daneben übrigens ein Textildruck-Geschäft dessen Besitzer mir stolz ein Foto mit Heinz Fischer zeigt, als er hört, dass ich Deutsch spreche.
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